Nachdem Schwarzenberg und der erste Tag von Kamenz dem Absagen zum Opfer fiel, stand fest, wir müssen uns noch andere Daten suchen. Tourstart in Rostock? Wollen wir dabei sein? JA ;) Wir suchten uns also Kartenplätze aus (Unten war natürlich alles schon ausverkauft), die den Stehen beim Konzert keinen Hintermann störten. Gebucht also ganz oben. Es dauerte diesmal nicht so lange und wir fuhren nach Rostock. Hotel neben der Konzerthalle und ;) Sitzplätze, also kein stundelanges, vorheriges Anstehen für gute Plätze. Nach einem kurzen Treff mit Bekanntin, gingen wir in den Saal. Unsere Plätze ganz oben ;) für mich anfänglich eher unheimlich. Wir saßen direkt vor der Treppe, die ohne Geländer direkt in die Tiefe ging. Aufstehen und mittanzen ;) diesmal ohne mich...man war das hoch. Der Saal füllte sich nach und nach...neben uns blieben die Plätze leer. Dann begann mit etwas Verspätung die Musik und der Vorhang fiel. Zuerst traten alle Musiker gemeinsam auf und sangen den neuen Titel "Leuchtspuren". Dann war Karat dran. Sie spielten ihre Klassiker sowie den Toten Hosen Song "an Tagen wie diesen". Nach einer kurzen Umbauphase traten die Musiker von Maschine gefolgt von Maschine auf. Beim ersten Titel "das Warten ist vorbei" trat auch Toni Krahl mit auf und sangen das Lied gemeinsam. Auch bei den zwei nächsten Songs waren Gäste mit auf der Bühne. "Geh zu ihr" wurde Maschine und seine Band von Matthias Reim unterstützt und Claudius Dreilich sowie Fritz Puppel traten bei "Lebenszeit" mit auf. Nach den beiden Puhdysklassikern durften natürlich nicht "Alt wie ein Baum" und "Hey wir wolln die Eisbärn sehen" (mit Bernd Römer) nicht fehlen. Nun trat Karatbassist Christian Liebig, der diesmal bei vorherigen Titeln von Simon Pauli vertreten wurde, mit auf und somit gab es bei den letzten beiden Titeln von Maschine 2 Gitaristen (Jörg, Uwe) und 2 Bassisten auf der Bühne. Sie Spielten gemeinsam "was bleibt" und "auf das Leben". Nach einer weiteren Umbauphase traten City auf. Die anfänglichen Tonschwierigkeiten wurden schnell behoben und auch City begeisteren mit ihren Hits. Bei "Flieg ich durch die Welt" kam Maschine mit dazu und sang gemeinsam mit Toni eines meiner Lieblingslieder von City. Matthias Reim trat als vierte Blockteil auf. Auch er spielte seine größten Hits und wurde bei dem einen oder anderen Titel von Musikern besucht. "verdamt ich lieb dich" sang Matthias mit Maschine, Claudius und Toni gemeinsam. Als Matthias seine Titel gesungen hatte, traten alle Musiker nochmal gemeinsam auf und es folgten die Lieder "Wir sind wir", "Sternstunden" und Nenas Klassiker "Wunder geschehen". Der entgültige letzte Titel war ein Medley mit Klassikern von Karat, Puhdys, Keimzeit, Karussell/Michaelis und City. Nach  der Verbeugung der Musiker wurde der Saal schnell leer.

Mein Fazit :) ein klasse Konzert...verlangt nach mehr.

Text und Fotos: Daniela Mücksch